Geschäftsidee: Social Media Manager

Social-Media-Manager

Der Infopreneur kann mit passenden Eigenschaften, Fähigkeiten und Kompetenzen sich ein Business als Social Media Manager aufbauen. Bei dieser Selbständigkeit geht es darum, im Rahmen eines Unternehmensauftrags, die Angebote und Leistungen des Auftraggebers – ähnlich wie auch durch Influencer – gegenüber seinen potentiellen Kunden derart zu veröffentlichen, dass dadurch ein Erfolg mit Nachhaltigkeit erzielt wird.

Da es sich bei dieser Geschäftsidee um sehr viele notwendige Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten handelt, stellt dieser Artikel dem Infopreneur dazu in erster Linie einen gut strukturierten Überblick bereit. Dieser soll ihm dabei helfen, sich in die Details dieser Geschäftsidee zu vertiefen.

Inhaltsverzeichnis

 

 

Problem (top)

Die Internetnutzer verbringen immer mehr Zeit in den sozialen Medien. Ebenfalls findet auch der Kauf von Dienstleistungen und Produkten in der heutigen Zeit immer stärker online statt. Deshalb reicht den Unternehmen oftmals ihre Website mittlerweile nicht mehr aus, um deren eigene Angebote an eine bestimmte Zielgruppe heranzutragen.

Aus diesem Grund wird das Marketing der Unternehmen immer mehr durch das Social Web bestimmt.

Vor allem kleine Unternehmen haben davon auszugehen, sich nicht ständig um die für sie notwendigen Social Media Aktivitäten kümmern zu können. Zum einen fehlt ihnen dazu die notwendige Zeit, um permanent auf das Social Web blicken zu können, um damit Trends schnellstmöglich zu erkennen und für sich nutzen zu können. Zum anderen verfügen sie auch nicht über das Wissen, um erfolgreich in den Sozialen Medien agieren zu können.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die soziale Medienpräsenz ist für Unternehmen und Selbständige mittlerweile wirklich eine Pflicht.

Lösung (top)

Um Unternehmen dabei zu unterstützen, kann der Infopreneur als Social Media Manager sich ihnen anbieten. Er hilft ihnen dabei,…

  • diesen zentralen Marketingbereich zu nutzen und ihn effektiv voranzubringen.
  • eine durchdachte Social Media Strategie zu entwickeln, auf der aufbauend das Unternehmen die sozialen Medien erfolgreich nutzen kann.
  • ihre Erkennbarkeit zu verbessern, indem er Werbestrategien sowie ein effektives Online-Branding erstellt.
  • dass deren Produkte und Dienstleistungen ihre idealen Kunden im Bereich der sozialen Netzwerke erreichen.

Dazu gehört unter anderem,…

  • herauszufinden und festzulegen,
    • über welche Social Media Kanäle die Kommunikation am besten stattfindet.
    • welche Menschen über welche Kanäle erreicht werden können.
  • mit der angepeilten Zielgruppe direkt kommunizieren zu können.
  • Werbeinhalte für das Unternehmen zu erstellen.
  • dem Unternehmen zu zeigen,
    • wie die jeweiligen Plattformen effizient genutzt werden können.
    • welche Plattformen wichtig sind.
    • an welche Regeln es sich jeweils zu halten gilt.
    • wie es sich präsentieren sollte.
  • die Anwesenheit des Unternehmens in den sozialen Medienkanälen zu verwalten.

Kunden (top)

Zielgruppe (top)

Grundsätzlich besteht die Zielgruppe aus Organisationen und Unternehmen, die Geld verdienen möchten. Konkret sind es aber sicherlich eher kleinere Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern, denn die großen Unternehmen sind meistens bereits aktiv in den sozialen Medien. Der Infopreneur sollte sich dabei auch eher auf Unternehmen konzentrieren, deren Leistungen nicht so einfach im Internet zu vergleichen sind. Denn sonst könnte es sicherlich schwerfallen, einen entsprechenden Erfolg daraus ableiten zu können, wenn die Konkurrenz diese Leistung günstiger anbietet.

Nutzen (top)

Der Nutzen für das Unternehmen setzt sich zusammen aus dem Gewinn weiterer Kunden und damit auch der Erhöhung des Umsatzes. Konkret hängt dies damit zusammen, dass durch das Social Media Marketing das Unternehmen dort aktiv wird, wo seine Zielgruppe sich befindet.

Je größer die Social Media Kanäle sind, desto eher kann sich das Engagement des Unternehmens darin lohnen. Ob es jedoch diesen Nutzen dadurch erreichen möchte, dass es selbst versucht es umzusetzen, oder einen Infopreneur dazu als Social Media Manager engagiert, diese Frage ist nicht einfach und eindeutig zu beantworten. Denn zum einen hängt dies von dessen eigenen Kenntnissen ab, und zum anderen spielt dessen Vermögen dabei auch eine sehr starke Rolle.

Einen großen Vorteil kann das Unternehmen jedoch dadurch erhalten, wenn der Infopreneur starke Erfahrungen hat und vor allem erfolgsabhängige Preise für seine Leistung verlangt.

Wichtig ist für das Unternehmen dabei zu verstehen, dass dessen Nutzen erst nach einer gewissen Zeit aufkommen wird. Denn am Anfang braucht es dazu zunächst einmal eine Einarbeitungszeit, in der die Inhalte festgelegt und bereitgestellt werden. Dazu wird auch zwischen dem Unternehmen und dem Infopreneur ein regelmäßiger Austausch über aktuelle Themen benötigt.

Marktanalyse (top)

Ohne konkrete Zahlen nennen zu können, dürfen wir dennoch davon ausgehen, dass – wie bereits erwähnt – noch immer es viele, vor allem kleinere Unternehmen gibt, die zwar oftmals bereits eine Website haben, jedoch die Social Media Kanäle nach wie vor noch nicht ausnutzen.

Umwelt (top)

Zunächst einmal sollte der Infopreneur für sich erkennen, dass die Social Media Plattformen sich derzeit immer noch schnell weiterentwickeln. Dabei ist gemeint, dass sich deren Anzahl weiter erhöht sowie auch die Trends auf diesen Plattformen sich ständig ändern. Vor allem das Letztere sollte er dabei stets erkennen, um dadurch seine eigene Leistung anpassen zu können.

Konkurrenzsituation (top)

Diese lässt sich mit konkreten Zahlen leider nicht beschreiben. Dennoch kann der Infopreneur davon ausgehen, dass es bei diesem Social Media Management eine hohe Anzahl von Konkurrenten gibt.

Dies ist beispielsweise daraus abzuleiten, wenn man die Anzahlen der dazu passenden Stellenausschreibungen im Internet oder auch der Angebote der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zu diesem Thema recherchiert. Diese sind relativ hoch und deshalb ist auch davon auszugehen, dass es relativ viele Anbieter dieser Arbeitsfähigkeit gibt.

Markteintrittsbarriere (top)

Von einer solchen brauchen wir nicht auszugehen.

Rechtliche Vorschriften (top)

Dies ist wiederum ein sehr wichtiger Punkt für diese Geschäftsidee. Der Infopreneur hat dabei zu verstehen was er darf – beziehungsweise nicht darf – und wie er damit oder dagegen umzugehen hat. Da es sich dabei um viele unterschiedliche rechtliche Überlegungen und Vorschriften handelt, können wir im Rahmen dieses Artikels dabei lediglich darauf hinweisen, in dem wir die einzelnen Punkte benennen.

Die dazu passenden detaillierten Inhalte sollte der Infopreneur jedoch für sich selbst recherchieren, um sich dadurch einen Rechtsüberblick zu verschaffen, der für seine Arbeit auch sehr wichtig ist. Gemeint ist damit, er sollte diese Vorschriften kennen, um zu verhindern, dass er in eine rechtlich unzulässige Situation kommt. Denn dies könnte sich für ihn sehr negativ ausweisen.

Im Folgenden werden nun die potentiellen Gefahren durch Rechtsverstöße für den Infopreneur als Social Media Manager in Form von rechtlichen Schlagwörtern aufgelistet:

  • Arbeitsrecht
  • Datenschutzrecht
  • Grundrechte
  • Impressumspflicht
  • Meinungsfreiheit
  • Social Media Guidelines
  • Strafrecht
  • Urheberrecht
  • Wettbewerbsrecht

Angebot (top)

Hier geht es nun um die Frage, wie der Infopreneur seine dazu passenden Kunden finden kann.

Angebotsportfolio (top)

Grundsätzlich sollte der Infopreneur in der Lage sein, eine wirklich relevante Anzahl von Leistungen anbieten zu können. Gemeint sind damit vor allem seine Fähigkeiten, für alle relevanten Social Media Kanäle zuständig sein zu können. Zu den einzelnen Leistungen, womit er seinem Kunden helfen kann, gehören unter anderem:

  • Social Media Kanäle fest im Griff haben.
  • Strategie entwickeln.
  • Kenntnisse zur Zielerreichung besitzen.
  • Analyseberichte erstellen.
  • Grafiken erstellen.
  • Kommunikationsfähigkeiten haben.
  • Emotionen bei Usern wecken.

All diese Fähigkeiten und Kenntnisse kann er in unterschiedliche Pakete verteilen, um damit gezielt auf den jeweiligen Kundentyp zugehen zu können.

  • Social Media Paket…
    • für Startup-Unternehmen
    • für kleine Unternehmen

Solche Angebotspakete sollten jeweils all das beinhalten, was zum jeweiligen Kundentyp passt.

Angebotskanäle (top)

Es lassen sich dazu unterschiedliche Kontaktwege zum potentiellen Kunden vorstellen:

  • Direkter Kontakt
    • Nachdem der Infopreneur sich einen potentiellen Kunden ausgesucht hat, kann er diesen direkt kontaktieren und ihm sein Angebot vorstellen.
  • Angebot schicken
    • Ebenfalls kann er seinen ausgesuchten Kunden auch sein Angebot in Form eines Briefs oder einer E-Mail schicken.
  • Eine weitere Idee ist das Kreieren eines auf einen einzelnen Kunden basierendes Video, welches er beispielsweise auf YouTube dem jeweiligen Kunden zum individuellen Zugriff bereitstellen kann.
  • Zugriff auf Gesuche der potentiellen Kunden
    • Der Infopreneur braucht jedoch nicht unbedingt seine Leistung zuerst anzubieten, sondern er kann auch danach schauen, wer nach solch einer nachfragt. Dazu kann er beispielsweise auf Plattformen zugreifen wie fiverr, freelancer, LinkedIn usw.

Voraussetzungen (top)

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Voraussetzungen sind vom Infopreneur als wirklich wichtig für seine Geschäftsidee zu verstehen, denn schließlich wird er von seinem Kunden anhand seines schnellen Erfolgs gemessen.

Kenntnisse (top)

Um erfolgreich als Social Media Manager arbeiten zu können, sollte dem Infopreneur dazu klar sein, dass er dafür über sehr viele Kenntnisse verfügen sollte.  Auch hier werden nun lediglich die bekanntesten Kenntnisse aufgelistet:

  • Anwendung und Nutzen der jeweiligen Social Media Plattformen
  • Bedeutung, Grundlage und Entwicklung der sozialen Medien
  • Content-Management
  • Controlling/Monitoring
  • Datenschutz
  • Entwicklung und Umsetzung einer Social Media Strategie
  • Funktion und Verantwortung des Social Media Managers
  • Marketing
  • Methoden im Social Media Management
  • Pressearbeit
  • Reputationsmanagement
  • Suchmaschinenoptimierung SEO
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Social Media Monitoring (LINK)
  • Technische Grundkenntnisse
  • Überblick über die sozialen Medien und deren Verfahrensweisen
  • Web Analytics (Aktivitätenkontrolle, Erfolgsmessung)

Fähigkeiten (top)

Zu den Fähigkeiten, über die der Infopreneur verfügen sollte, gehören:

  • interaktiv sein
  • gutes Gespür haben für: Community, Qualität etc.
  • sich gerne mit Nutzern austauschen wollen
  • Diskussionen leiten können
  • Geschichten erzählen können
  • Organisationstalent haben
  • strategische Fähigkeiten besitzen
  • gute Ausdrucksweise haben
  • Rechtschreibsicherheit besitzen
  • Bereitschaft für Abend- und Wochenenddienst haben
  • spontan und flexibel sein

Zusammenfassend lässt sich dabei auch festhalten, dass der Infopreneur als Social Media Manager von seinen Funktionen her unter anderem Bloggern, Influencern, Fotografen und Marketing-Spezialisten entspricht.

Realisierung (top)

An dieser Stelle werfen wir unseren Blick nun darauf, wie solch ein Social Media Management umgesetzt wird. Das heißt, nach dem wir bereits betrachtet haben, was der Infopreneur können sollte, schauen wir jetzt darauf, was er wie umsetzen sollte. Prinzipiell kann er davon ausgehen, dass die Arbeit als Social Media Manager abwechslungsreich und flexibel ist.

Produktion (top)

Bei dem Durchführen des Social Media Managements handelt es sich um sehr viele Elemente, an denen sich der Infopreneur orientieren und daran halten sollte.

Ein wichtiger Ansatz ist für ihn dabei, mit seinem Marketing – im Auftrag seines Kunden – nicht sofort auf allen Social Media Kanälen anzufangen.

Vielmehr sollte er seinen Ansatz zunächst einmal auf einem Kanal testen, um herauszufinden, ob er gut läuft. Danach kann er dann sein Marketing auf die restlichen Kanäle erweitern.

Um den Überblick zur Umsetzung seiner Leistung leichter zu bekommen, sind die Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten nun unterteilt in grundsätzliche, anfängliche und ständige:

…grundsätzliche…

  • Aufmerksamkeit erhöhen für das Unternehmen und dessen Dienstleistungen und Produkte.
  • Für alle unterschiedlichen Kanäle die dazu passende Arbeit sich beibringen – vom Aufbau bis zur Überwachung.
  • Social Media Projekte steuern und überwachen.
  • Zielgruppe erschließen, kennenlernen und sich mit ihr verbinden.
  • Mit Kunden und Nutzern schnell und strategisch kommunizieren.
  • Fans begeistern, Kritiker beruhigen.
  • Innerhalb des Unternehmens für Begeisterung sorgen.
  • Kollegen des Unternehmens mit einbinden.
  • Im Falle des Vorhandenseins, mit Marketing-Abteilung zusammenarbeiten.
  • Aktuellen Content bereitstellen.
  • Existierende Inhalte nutzen.
    • Beispiele dafür sind: Webseitentexte, Produktbeschreibungen, Pressemitteilungen, Newslettertexte, Fotos, Whitepapers, Magazine etc.
  • Kontinuierliche Geschichten verfassen.
  • Content-Kuration.
    • Damit ist Gemeint nicht selbst erstellte Inhalte zu organisieren. Passend zum jeweiligen Thema können dazu externe Artikel, Podcasts, Videos etc. verlinkt werden. Ebenfalls sind damit von Nutzern erzeugte Inhalte gemeint, die auf dem jeweils eigenen Kanal platziert werden können.
  • Produktion von Inhalten in Form von Animationen, Bilder, Grafiken, Texte, Videos.
  • Mit Content-Management-System (CMS) arbeiten.
  • Maßnahmen optimal platzieren (mittels SEO, SEA).

…anfängliche…

  • IST-Analyse des Kunden durchführen: Dieser Status Quo sollte die Grundlage sein, für das weitere Fortschreiten mit der Social Media Strategie:
    • Wo ist der Kunde schon aktiv?
    • Wie erfolgreich ist er damit?
    • Welchen Content erstellt er bereits?
    • Wer ist verantwortlich dafür?
    • Was möchte der Kunde erreichen?
      • Nutzern bei Problemen helfen
      • Marke generell bekannter zu machen
      • Etwas verkaufen
      • Feedback von Nutzern bekommen
  • Konkurrenz analysieren.
    • Wie erfolgreich und gegenwertig sind die Wettbewerber?
    • Welche Social Media Strategie ist deren Basis?
    • Welchen Content stellen sie bereit?
  • Zielgruppe analysieren.
  • „Personas“ definieren.
    • Der Infopreneur kann dafür zugreifen auf: Kundenumfragen, Marktforschung, Social Media Statistiken, Studien etc.
    • Umso klarer die Persona definiert werden kann, desto besser kann die Social Media Strategie an ihr ausgerichtet werden.
  • Strategie entwickeln (der Weg zum Soll-Zustand)
    • Zielgruppe definieren
    • Ziele definieren
      • Ziele werden benötigt, um einen Soll-Ist-Vergleich durchführen und daraus eine Erfolgsaussage ableiten zu können.
      • Typische Ziele sind:
        • Abverkauf
        • Image
        • Kundenbindung
        • Kundenkommunikation
        • Kundensupport
        • Markenbekanntheit
        • Neukundengewinnung
        • Reichweite
      • Ziele spezifizieren mit SMART-Methode damit sie ausführbar, messbar, relevant und terminiert sind. Dadurch verstärkt sich die Motivation der Teilhaber, und der Erfolg wird messbar, wodurch sich die Strategie optimieren lässt.
  • Social Media Kanäle auswählen
    • Da sehr viele vorhanden sind, ist es nicht unbedingt ratsam, auf zu vielen aktiv zu sein.
    • Für die Auswahl entscheidend ist:
      • Vorhandensein der Zielgruppe
      • Reichweite
      • Content-Formate
      • Art der Kommunikation
      • Aufwand
      • Funktionen, die die Plattformen bieten
      • Inhaltserscheinung in den Suchmaschinen
  • Social Media Audit durchführen
    • Bereits vorhandene soziale Medien analysieren:
      • Was funktioniert?
      • Wer verbindet sich in den sozialen Medien mit dem Betreiber?
      • Welche Netzwerke nutzt die Zielgruppe?
      • Wie ist der Vergleich mit den Wettbewerbern?
    • weitere Fragen:
      • Ist die Zielgruppe da?
      • Wie nutzt die Zielgruppe die Plattform?
      • Können mit dem Account die Ziele erreicht werden?
  • Unternehmensaccounts einrichten.
  • Social Media Guidelines entwickeln.
  • Passendes Content-Format definieren.

…ständige…

  • Recherchieren
    • Social Web permanent analysieren, um Trends möglichst früh zu erkennen und zu nutzen.
  • Inhalt mit Mehrwert erstellen
    • Der Infopreneur sollte sich dazu in die Rolle des Kunden versetzen.
    • Wichtig ist dabei auch, dass die Veröffentlichungen zum jeweiligen Kanal passen.
    • Es lassen sich dazu Tools zur Inhaltsanalyse, Organisation und Recherche nutzen.
  • Redaktionsplan erstellen
    • Dadurch lässt sich unter anderem auch ein Inhaltsüberblick erschaffen.
    • Dazu passende Tools ermöglichen, Beiträge auch automatisch zu veröffentlichen.  
  • Kampagnen planen
  • Beiträge erfassen und regelmäßig veröffentlichen.
  • Analysen durchführen und regelmäßige Reports erstellen.
    • Content-Erfolg lässt sich ableiten aus: Follower, Likes, Nutzerzahlen, Reichweite, Shares etc.
    • Strategie dabei bewerten und gegebenenfalls anpassen. 
  • Auf Kommentare antworten
  • Neue Plattformen testen

Werbung/Marketing (top)

Obwohl die Kunden im Falle dieser Geschäftsidee zwar im Internet ihren Erfolg verbessern möchten, muss der Infopreneur dennoch nicht davon ausgehen, dass diese bereits darin aktiv sind. Aus diesem Grund sollte er jede Möglichkeit – also nicht nur im Internet – nutzen, um sich als Social Media Manager zu bewerben.

Unter anderem sollte er deshalb auch versuchen eine direkte Kundenansprache umzusetzen oder den klassischen Postweg zu benutzen, um sein Angebot zu bewerben.

Sollten die Kunden an seinem Angebot interessiert sein, kann er ihnen weitere Details und Informationen auf seiner eigenen Website zum Abruf anbieten.
Dabei ist es sehr wichtig, dass diese aus Kundensicht perfekt aufgebaut ist.

Seine Werbung sollte er überall da durchführen, wo seine potentiellen Kunden sich bewegen. Er kann dazu unter anderem folgende Werbemaßnahmen einsetzen:

  • Pressemitteilungen
  • Interviews
  • Eigene Website
  • Soziale Medien
  • Klassischer Postweg
  • Direkter Kontakt

Dabei kann er auch zwischen direkter und indirekter Ansprache seiner potentiellen Kunden unterscheiden:

direkt:

  • auf elektronischem Weg
  • via Mail
  • Telefon
  • Internet-Foren
  • Briefe
  • Broschüren
  • CDs
  • Besuche von Messen und Ausstellungen

indirekt:

  • PR
  • Berichte in Zeitungen oder Zeitschriften
  • Beiträge in Foren oder sozialen Medien

Selbstverständlich ist es sehr wichtig dabei, sich seine Werbeaussagen gut zu überlegen. Denn diese haben einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Maßnahmen. Sie sollten zur Zielgruppe passen und deren Bedürfnisse treffen. Dabei sollte der Infopreneur die Kernidee seines Angebots eindeutig kommunizieren und keinesfalls überladen.

Als Social Media Manager könnte der Infopreneur seiner Zielgruppe folgende Werbebotschaft senden: „In der heutigen Zeit müssen Sie auch in den Social Media Kanälen aktiv sein, um Aufträge zu erhalten!“ 

Ebenfalls kann er auch mit Fragestellungen, die die Problematik der Zielgruppe anspricht, versuchen, Aufmerksamkeit zu erzeugen: „Warum sollen Kunden Ihr Angebot finden, wenn Sie heute in den wichtigen sozialen Medien nicht aktiv sind?“

Preisgestaltung (top)

Der Preis für einen Social Media Manager ist nicht klar zu definieren. Dessen Gehalt hängt unter anderem ab von:

  • Arbeitserfahrung
  • Branche
  • Region
  • Größe der Website
  • etc.

Laut „GEHALT.de“ erhält der Social Media Manager als Angestellter ein jährliches Brutto-Gehalt zwischen 29.500€ und 45.000€. Dies kann der Infopreneur zur Basis seiner eigenen Preisbestimmung einsetzen. Zusätzlich sollte er auch berücksichtigen, dass im Rahmen dieser Geschäftsidee auch noch weitere Aufgaben mit übernommen werden, für die in der Regel noch ein deutlich besserer Lohn bezahlt wird.

Techniken (top)

  • In der Regel wird beim Social Media Management mit Content-Management-Systemen CMS gearbeitet.
  • Für seine Online-Kurse braucht der Infopreneur als Social Media Manager eine stabile Internetverbindung, ein Headset und eine Webcam.
  • Weitere Programme, die ihm helfen können:
    • Canva: Damit kann er Bilder, Grafiken und kleine Animationen erstellen.
    • Ripl: Mit diesem Programm lassen sich Animationen und Videos aus Fotos erstellen.
    • Buffer: Dieses Programm kann eingesetzt werden, um Inhalte gleichzeitig auf mehreren Kanälen automatisiert zu veröffentlichen.
    • Hootsuite: Dieses Tool zeigt mehrere gefilterte Ströme aus Inhalten von den Profilen des Infopreneurs an.

Drittanbieter (top)

Drittanbieter spielen in diesem Artikel keine Rolle.

Konzepttest (top)

Da es sich dabei um keine neue Geschäftsidee handelt, braucht der Infopreneur dazu auch keinen Konzepttest durchzuführen. Er kann davon ausgehen, dass diese bereits sehr oft schon positiv umgesetzt wurde.

Bewertung (top)

Investition (top)

Es braucht kein großes Budget um gute Social Media Arbeit zu machen. Zu den wichtigen Investitionen gehören sicherlich die dazu passenden Ausbildungen von einigen IHKs. Die Preise dafür liegen bei ca. 1.500.- €. Teilweise gibt es dazu sogar Förderungen von den einzelnen Ländern, so dass die Kosten für den Infopreneur dadurch sogar noch fallen können. Ansonsten ergeben sich ihm in der Regel keine weiteren starken Kosten.

Umsatz (top)

Wie bereits zuvor in der Preisgestaltung erwähnt, lässt sich der Umsatz durch die Arbeit des Infopreneurs als Social Media Manager nicht konkret definieren.

Folgt man den Aussagen auf verschiedenen Websites zu diesem Thema, dann lässt sich dabei festhalten, dass die Stundensätze der eingesetzten, freiberuflichen Social Media Manager zwischen 25€ und 150€ pro Stunde liegen. Was für den jeweiligen Infopreneur davon am ehesten zutreffen wird, hängt zum einen von seiner Leistung ab, und zum anderen vom Kunden und der Branche, in der sich dieser befindet.

Um einen solchen Umsatz auch tatsächlich zu erreichen, kann der Infopreneur diesen ja auch versuchen, auf Grund von einer Erfolgsabhängigkeit zu verlangen. Mit anderen Worten: Solange es noch keinen Erfolg gibt, verlangt er keine Preise. Erst wenn die Erfolge erreicht werden, dann hat der Kunde diese Preise zu bezahlen.

Risiko (top)

Aufgrund der relativ geringen Investitionen ist bei dieser Geschäftsidee von keinem großen Risiko auszugehen.

Aus-/Weiterbildung (top)

Noch immer gibt es dazu keinen klassischen Weg, um diesen Beruf des Social Media Managers zu erlernen. Dennoch bieten mittlerweile verschiedene IHKs viele Aus- und Weiterbildungsseminare an. Beispiele dafür sind:

Dabei werden die meisten der bereits in diesem Artikel erwähnten Voraussetzungen, um erfolgreich als Social Media Manager zu sein, dem Infopreneur beigebracht.

Trotz allem sollte dem Infopreneur dabei auch klar sein, dass obwohl es diese Bildungsmaßnahmen mittlerweile gibt, dennoch nicht wenige Erkenntnisse erst durch die tatsächliche Umsetzung der Aufgaben und den dabei erlebten Erfahrungen erlangt werden.

Quellen/Infos (top)

Auf diesen Seiten kann sich der Infopreneur über Entwicklungen, Fachwissen, Tipps und Tools – passend zu seiner Geschäftsidee – weiter gut informieren:

Fazit (top)

Beim Social Media Manager handelt es sich um eine sehr lukrative Geschäftsidee für den Infopreneur. Grund dafür ist zum einen, dass die Welt sich immer stärker online bewegt, zum anderen auch, dass er dabei aktiv werden kann, ohne großartige Investitionen dafür tätigen zu müssen. Um damit erfolgreich sein zu können, braucht der Infopreneur jedoch eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen, die ihm in diesem Artikel vorgestellt werden.

 
 
 

 

 

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