Geld verdienen mit Online-Kursen

GI-Online-Kurse

Online-Kurse gehören für den Infopreneur mit zu den besten Möglichkeiten, um erfolgreich zu werden und gutes Geld damit zu verdienen. Aus diesem Grund werden wir uns in diesem Artikel mit den wichtigsten Fragen und Überlegungen zu diesem Thema beschäftigen. Unter anderem erfährt der Infopreneur dabei, wie er damit Geld verdienen kann, was er dazu benötigt und wie ihm der Einstieg dazu am besten gelingt.

Inhaltsverzeichnis

 

 

Einführung (top)

Dem Infopreneur ist es zu empfehlen, das Potenzial von Online-Kursen für sich zu nutzen, denn solche Kurse sind relativ einfach und schnell zu erstellen und bilden eine dauerhafte passive Einnahmequelle. Was er lediglich dazu braucht ist jeweils eine gute Idee und genügend Zeit, um den Kurs aufzubauen. Wenn der Kurs bereitsteht, kann er mit passenden Marketing-Maßnahmen damit dann auch Geld verdienen. All diese Punkte werden wir nun genauer betrachten. Es geht dabei nicht um einen speziellen Online-Kurs, sondern um generelle Überlegungen, die bei jeglichen Arten von Kursen zutreffen können. Dazu helfen ihm nun die im Folgenden gestellten Fragen.

Wie funktionieren die Kurse?
Solche Online-Kurse stellen den Nutzern, genauso wie bei persönlichen Schulungen, die gleichen Erfahrungen und Informationen zur Verfügung. Der wesentliche Unterschied liegt lediglich darin, dass die Bereitstellung der Lerninhalte und die Anweisungen über das Internet erfolgen. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem Infopreneur und seinen Kunden wird dabei über Social-Media Gruppen, Kommentarseiten etc. durchgeführt, wobei sich dadurch auch alle untereinander unterstützen können.

Warum sollte der Infopreneur einen Online-Kurs anbieten?
Zur Beantwortung dieser Frage ist es wichtig zu erkennen, dass unser Bildungssystem sich generell dahingehend verändert hat, dass unheimlich viele Aus- und Weiterbildungen mittlerweile online durchgeführt werden. Dementsprechend gibt es in der heutigen Zeit ein riesiges Angebot von Online-Kursen, mit denen die unterschiedlichsten Themen bearbeitet werden.

Wir beschreiben nun welche Kenntnisse und Überlegungen dem Infopreneur dazu helfen, zu einem profitablen Online-Kurs zu kommen.

Genereller Überblick (top)

Zuerst einmal werfen wir unseren Blick darauf, was als Online-Kurs offensichtlich gut läuft. Es geht dabei lediglich darum, ein Verständnis dadurch zu erschaffen, warum diese Kurse stark nachgefragt sind. Damit kann der Infopreneur dann seine eigenen Kurs-Ideen überprüfen. Nicht gemeint ist, dass er diese jetzt erwähnten Themen und Kurse umsetzen sollte, denn es kann auch noch anders gehen. Er muss für sich selbst überlegen und herausfinden, was er bestens anbieten sollte.

Beste Themen
Zu den besten, das heißt auch am stärksten nachgefragten Themen gehören beispielsweise:

  • Beziehung/Dating: Da jeder nicht gerne alleine ist, sind soziale Kontakte sehr wichtig. Dazu gibt es sehr viele Singlebörsen, die Methoden bereitstellen, wie man sich anspricht und kennenlernt.
  • Bloggen: Auch zu diesem Thema ist die Anzahl der Nachfrage nach Informationen und Tipps ständig steigend.
  • Fitness/Gesundheit: Die Menschen verstärken bei diesen Themen ständig ihr Bewusstsein. Sie wollen immer mehr abnehmen, gesünder essen oder auch ihre körperliche Bewegung verstärken und Muskeln aufbauen. Dies lässt sich beispielsweise an der wachsenden Anzahl von Bio-Läden oder Fitnesszentren erkennen.
  • Geld verdienen: Alle möchten viel Geld verdienen, damit sie ihre Träume realisieren können. Gemeint ist damit beispielsweise schöne Reisen machen zu können, ein tolles Haus zu haben etc.
  • Musikinstrumente: Nach wie vor wollen sehr viele Menschen Musik spielen können. Dazu möchten sie Gitarren, Klaviere, Schlagzeuge etc. beherrschen können.
  • Software: In einer immer stärker werdenden digitalen Welt, steigt auch das Verlangen mit dazu notwendiger Software umgehen zu können.

Beste Kurse
Hier sind nun einige Beispiele aufgelistet, von denen auszugehen ist, dass diese offensichtlich von den Kunden gut angenommen werden:

  • Passives Einkommen
  • Online-Marketing
  • Projektmanagement
  • Microsoft Excel
  • Programmiersprachen
  • Entwicklungsumgebungen
  • Video erstellen
  • …..

Diese Themen und Kurse sind bereits stark besetzt und es gibt gute Konkurrenz, aber trotzdem kann der Infopreneur in solchen Märkten eine Nische finden. Sollte er das schaffen, dann kann er damit sehr erfolgreich sein.

Zusammenfassend können wir dabei noch festhalten: Die Grundlage für einen erfolgreichen Online-Kurs ist dessen hochwertiger Inhalt. Dieser muss für den Kunden gut strukturiert erscheinen und ihm den Sachverstand leicht verständlich erklären können. Auch Bilder und Videos gehören dazu, um dadurch den Lernprozess zu erleichtern.

Kurse: Welche Online-Kurse sollte der Infopreneur anbieten? (top)

Der Infopreneur sollte sich überlegen, in welchem Themengebiet und welcher Nische er einen Kurs erstellen möchte. Deshalb geht es hier nun um Fragen und Überlegungen, womit er seine Kurse herausfinden kann.

Thema
Bevor sich der Infopreneur zu seinem Thema entscheidet, sollte er zuvor herausfinden, wie viele Kurse bereits dazu angeboten werden. Dies zeigt ihm dann die Wahrscheinlichkeit, wie gut sein eigener Kurs ankommen wird.

Entscheidet er sich für ein Thema, welches bereits schon sehr stark angeboten wird, sollte er einerseits davon ausgehen, dass dieses ihm keine gute Chance bietet damit sehr erfolgreich zu werden. Andererseits kann dies dennoch eine Erfolgschance geben, denn jeder Trainer bietet ja einen einzigartigen und individuellen Kurs an, wobei dieser Vorteile, aber auch Schwächen haben kann.

Nische
Um nicht mit den bereits sehr stark vorhandenen Kursangeboten eines Themas konkurrieren zu müssen, sollte der Infopreneur sich unbedingt auf eine dazu passende Nische konzentrieren. Dadurch verringert er für sich und seine Kunden die Konkurrenzangebote.

Dieses Beispiel hilft zu verstehen, was mit diesen beiden Begriffen gemeint ist: Das Thema ist „Auto“ und eine darin passende Nische ist „Volkswagen Golf 7“.

Um für sich solch eine Nische zu finden, sollte der Infopreneur sich daran orientieren, dass es sich um etwas handeln sollte, was die Kunden interessiert. Dadurch erhöht sich seine Erfolgsmöglichkeit. Wichtig ist auch, dass es dazu noch nicht viel Angebote geben sollte. 

Er sollte also am besten etwas finden, wozu noch nicht viele Informationen angeboten werden, die aber dennoch immer stark nachgefragt sind.

Zum Finden seiner Nische kann der Infopreneur dazu Keyword-Tools wie beispielsweise Google Keyword Planner, Trends, Suggest etc. verwenden.

Je stärker er sich in einer Nische mit seinem Kurs-Angebot bewegt, desto besser ist das sowohl für den Kunden wie auch für ihn.

Des Weiteren kann er auch davon ausgehen, dass je stärker er seine Nische eingrenzt, desto eher wird er auch als dazu passender Experte von seinen Kunden betrachtet. Das führt dann dazu, dass er eher bevorzugt wird, verglichen mit größeren Themenangeboten.

Nachdem er seine Nische gefunden hat, sollte er dann sein spezifisches Kursthema auswählen und dabei versuchen, dieses für mehrere zusammentreffende Personengruppen zu definieren. Wichtig ist dabei, dass er mit seinem Online-Kurs ein Problem lösen kann.

Zu einem späteren Zeitpunkt kann er dann seine weiteren Online-Kursangebote auch in andere Richtungen ausbauen.

Zielgruppe
In diesem Bereich geht es um die Frage, wem sollte der Infopreneur seinen Online-Kurs anbieten. Die Antwort darauf basiert auf einer Zielgruppe, auf die er sich mit seinem Angebot konzentrieren sollte. Diese sollte er auch gut kennen. Unter anderem gehören dazu Eigenschaften, Merkmale und Verhaltensweisen wie Alter, Beruf, Charakter, Geschlecht etc.

Wichtig ist dabei für ihn zu erkennen, welche Probleme diese potentiellen Kunden haben, wie stark diese für sie sind, ob sie dafür auch nach einer Lösung suchen, und wie er ihnen dabei helfen kann.

Um dies herauszufinden, sollte der Infopreneur sich dazu Gedanken machen und versuchen seine Wunschkunden bestmöglich kennenzulernen.

Inhalte
Wenn der Infopreneur es erreicht hat herauszufinden, welche Probleme die potentiellen Kunden haben, dann kann er darauf basierend seinen Online-Kurs erstellen, um dadurch die dringendsten Probleme seiner Wunschkunden zu lösen. Sollte sein Kurs keine Probleme lösen, dann wird er ihn sicherlich nicht verkaufen können. Wichtig ist dabei auch, dass er seinen Kurs nicht zu lange dauern lässt, denn dadurch würde die Konzentrationsfähigkeit der Teilnehmer überlastet werden.

Kursarten
Dieser Punkt lässt sich mit zwei unterschiedlichen Arten beschreiben:

  • Selbstlernkurs
    Damit ist ein Kurs gemeint, bei dem sich der Infopreneur nicht als Dozent anbietet, sondern lediglich die Inhalte erstellt, die der Kunde kauft und sich dann selbständig durcharbeitet. Der Vorteil für den Kunden ist der freie Zeiteinsatz. Er kann immer dann zugreifen, wenn er Zeit und Lust dazu hat.
  • Fernunterrichtskurs
    Ein solcher Kurs wird auch als Webinar benannt, was Web und Seminar bedeutet. Bei dieser Kursart bietet sich der Infopreneur dem Kunden als Dozent an. Dabei basiert solch ein Kurs auf einem Start- und Endtermin. Für solch eine Kursart ist es sehr wichtig seine Zielgruppe sehr gut zu kennen. Denn damit kann er sich sehr passend dafür entscheiden, zu welcher Zeit und wie lange er sein Webinar anbietet. Denn beispielsweise sind Studenten zeitlich wesentlich flexibler als Arbeitnehmer. Für die Letzteren sollte er seinen Kurs deshalb eher am frühen Abend anbieten. Den Ersteren kann er ihn jedoch bereits morgens, mittags oder auch spät abends anbieten.

Eine grundsätzliche Empfehlung für die Kursart gibt es dazu nicht, da dies in starkem Maße vom Kursinhalt sowie der Zielgruppe abhängt. Dementsprechend muss sich der Infopreneur für eine dieser beiden unterschiedlichen Kursarten entscheiden.

Ist der Infopreneur noch Anfänger als Kursdozent, sollte er davon ausgehen, dass er mehrere Kurse erstellen sollte. Denn vor allem wenn er den Erfolg seiner Kurse noch nicht kennt, sollte er nicht alles auf eine Karte setzen. Vielmehr kann er dann durch verschiedene Kurse mehrere Möglichkeiten erforschen. Denn in seiner Zeit als Online-Kurs-Ersteller entwickelt er sich auch permanent weiter und lernt neue Sachen dabei kennen.

Angebot: Wie sollte der Infopreneur seine Online-Kurse anbieten?(top)

In diesem Abschnitt betrachten wir nun grundsätzliche Überlegungen dazu, wie und wo der Infopreneur seine Online-Kurse anbieten sollte.

Wie?
Zur Beantwortung dieser Frage ist die Kundenanzahl dabei das wichtigste Element, an welchem sich der Infopreneur mit seinem Kursangebot ausrichten sollte. Dementsprechend hat er darauf zu achten, seinen Kurs nicht einfach nur verkaufen zu wollen. Dagegen spricht beispielsweise, dass potentielle Erstkunden ihn noch gar nicht kennen und seine Fähigkeiten auch noch nicht einschätzen können. Deshalb würden sie seine Kurse auch nicht sofort kaufen wollen.

Aus diesen Gründen sollte er versuchen mit unterschiedlichen Lockangeboten seine Kundenanzahl zu optimieren. Dazu kann er beispielsweise folgende Schritte gehen, um die Anzahl der potentiellen Kunden zu erhöhen sowie deren Vertrauen zu gewinnen:

  • Gratis-Geschenk
    Dabei bietet der Infopreneur seinen potentiellen Kunden beispielsweise in Form von E-Books oder Videos hochwertige Inhalte an, wobei diese dazu ihre E-Mail-Adresse hergeben müssen. Dadurch sammelt er Kontakte, die er für seine Werbemaßnahmen nutzen kann. Wichtig ist dabei, dass er dazu auch eine E-Mail-Strategie entwickelt. Ansonsten wären die dadurch gesammelten E-Mails für ihn wertlos. Das bedeutet, der Infopreneur sollte diejenigen, die das Gratis-Geschenk angenommen haben, auch noch zu Kunden verwandeln können. Im Rahmen seiner kostenlos angebotenen Kurse kann er damit sich also einen Kundenstamm aufbauen und dadurch auch auf weitere kostenpflichtige Online-Kurse hinweisen. Machten die Nutzer dabei gute Erfahrungen, würden sie sicherlich auch dazu dann bereit sein, Preise für wertvolle Angebote zu bezahlen.
  • Kennenlernprodukt
    Damit ist etwas gemeint, was mit einem sehr billigen Preis den Kunden anlocken sollte. Der Infopreneur gibt ihm dadurch die Möglichkeit sein Kursangebot auszuprobieren. Nachdem der Kunde zunächst sehr wenig bezahlten musste, einen guten Teil des Online-Kurses dabei schon kennenlernen konnte, fällt es ihm dann viel einfacher, sich für den Kauf zu entscheiden.
  • Hauptprodukt
    Damit ist nun der eigentliche Online-Kurs gemeint, den der Infopreneur verkaufen möchte. Ging er dabei die vorherigen Schritte, dann dürfte hier das Verkaufspotential stärker sein, da die Kunden dadurch nun viel eher bereit sind dieses Produkt zu kaufen. Denn sie haben ja bereits schon einen ersten Kontakt zum Infopreneur erhalten, dessen Fähigkeiten wahrgenommen und dadurch ein Vertrauen gegenüber dem Online-Kurs gewonnen. Dieses schrittweise Vorgehen funktioniert also sicherlich besser, als wenn der Infopreneur seinen Online-Kurs direkt verkaufen würde.
  • Bonus
    Der Infopreneur kann auch mit Gutschriften die Kaufbereitschaft seiner potentiellen Kunden erhöhen. Diese kann er dazu in den jeweiligen Einzelschritten zum Kauf des Online-Kurses mit einbauen. Dadurch erhöht er deren Interesse daran, diese Schritte zu gehen und dadurch bekommt er seine potentiellen Kunden ganz nah an den Kauf seines Kurses heran. Beispielsweise kann er im Bestellformular für seinen Online-Kurs einen kostenlosen Portal-Zugang anbieten, durch den der potentielle Kunde Kontaktmöglichkeiten zu anderen Kunden erhalten würde.
  • Zusatzkurse
    Nachdem ein Kunde einen Online-Kurs gekauft hat, kann der Infopreneur ihm sofort auch weitere ähnliche oder ergänzende Kurse anbieten. Geht er dabei den Weg der Kennenlernprodukte, das heißt mit einem sehr billigen Preis, dann nehmen viele Interessenten diese an. Das Ergebnis ist dabei, dass der Infopreneur aus einem einmal bezahlenden Kunden, einen mehrfach bezahlenden macht. Dies hilft ihm dazu, dass mindestens ein Kurs zum Vollpreis verkauft werden kann.
  • Werbevideo
    Zusätzlich zu seinem Online-Kurs sollte der Infopreneur auch noch ein Werbevideo erstellen, um damit die Neugier seiner potentiellen Kunden wecken zu können. Inhaltlich kann er dabei eine Kursübersicht liefern und ihnen auch klar machen, warum sie seinen Online-Kurs kaufen sollten. Dabei kann er beispielsweise auch seine ersten Kurs-Lektionen zur Vorschau anbieten.

Wo?
Nun geht es um die Frage, wo soll der Infopreneur seinen Online-Kurs anbieten. Seine Online-Kurse kann er beispielsweise auf speziellen Plattformen anbieten. Darauf kann er seine Videos hochladen, um sie dort verkaufen zu können.

Die Wahl solch einer Plattform hat dabei sicherlich einen entscheiden Einfluss auf seinen Verkaufserfolg. Aus diesem Grund sollte er sich eine derartige Plattform auswählen, die für ihn leicht zu verwenden ist und auch schon Kunden für seine Kurse bereithält.

Auf solchen Plattformen kann er meistens auch noch Werbeanzeigen schalten, um auf seine Kurse aufmerksam zu machen.

Im Folgenden finden sich nun einige Plattformen, auf denen der Infopreneur seine Kurse kostenlos einer großen Community anbieten kann:

  • Udemy
    • Deutschsprachige Plattform.
    • Gehört weltweit mit zu den größten Online-Kurs-Plattformen.
    • Online-Kurse können den Nutzern kostenlos angeboten werden.
    • Deren Verkauf wird von dieser Plattform übernommen.
    • Verkaufsprovision wird nach Verkauf von der Plattform verlangt.
    • Mehr als 40 Millionen Kunden.
    • Tausende Trainer nutzen diese Plattform bereits.
    • Vorteile: Große Kaufbereitschaft.
    • Nachteile: Viel Konkurrenz; Udemy gibt bis zu 90% Rabatte an Kunden, dadurch schlecht berechenbare Quelle.
    • Zu empfehlen: Ideal für Infopreneur, der sich nicht um Vermarktung kümmern möchte.
  • Digistore24
    • Deutschsprachige Plattform; das Produkt kann der IP über die Salespage bewerben.
    • Vorteile: Schnelle und simple Lösung für digitale Produkte.
    • Nachteile: Keine Website mit zusätzlichen Infos für den Vertrauensaufbau.
    • Zu empfehlen: Wenn der Infopreneur über einen anderen Kanal an seine Zielgruppe kommt und damit nur den Verkauf für seinen Kurs abwickeln
      möchte, dann ist Digistore24 geeignet.
  • Clickbank
    • Englischsprachige Plattform; es sind auch viele deutsche Online-Kurse darauf zu finden.
  • elopage
    • Deutscher Anbieter für den Verkauf von digitalen Produkten & Online-Kursen.
    • Ebenfalls ein Zahlungsdienstleister, bei dem der Videokurs als digitales Produkt hochgeladen werden kann.
    • Vorteile: Professionelle Abwicklung; schnell eingerichtet.
    • Nachteile: Keine eigene Website für weiteren Vertrauensaufbau.
    • Zu empfehlen: Wenn der Infopreneur lediglich seinen Videokurs hosten möchte und für das Marketing andere Plattformen und Social Media Netzwerke nutzt.
  • Teachable
    • Ein auf Videokurse spezialisierter Anbieter.
    • Vorteile: Schnelle und optimierte Einrichtung. Benutzerdaten können gesammelt und für Marketing eingesetzt werden.
    • Nachteile: Wenig Flexibilität.
    • Zu empfehlen: Wenn der Infopreneur eine eigene Kundengruppe erstellen und seinen Kurs schnell und strukturiert bereitstellen möchte.
  • Coachy
    • Plattform, die sich voll und ganz auf Coaching-Produkte, wie zum Beispiel einen Videokurs konzentriert.
    • Zum Bezahlen lässt sich Coachy auch mit dem Zahlungsdienstleister Digistore24 verbinden.
    • Vorteile: Zeitsparend durch einfache Einrichtung.
    • Nachteile: Uploadbeschränkung ab einer gewissen Größe.
    • Zu empfehlen: Wenn der Infopreneur mit digitalen Produkten sein Coaching unterstützen möchte.

Für den Infopreneur gehören zu den wesentlichen Vorteilen dieser Plattformen:

  • Es lässt sich eine starke Nutzeranzahl erreichen.
  • Er erhält eine direkte Vergütung von den Kursteilnehmern.
  • Der Einstieg ist leicht, da er auf eine fertige, technisch gut funktionierende Infrastruktur zugreifen kann.

WICHTIG: Bevor sich der Infopreneur für seine Plattform entscheidet, sollte er dazu seine Zielgruppe im Blick haben und herausfinden, ob diese auf der von ihm betrachteten Plattform ausreichend vorhanden ist.

Eigenes Hosting

Anstatt eine Plattform zu nutzen, kann der Infopreneur seinen Kurs auch auf seiner eigenen Website anbieten und diesen dann beispielsweise über den Zahlungsanbieter Digistore24 verkaufen. Dazu braucht er jedoch viele weitere Dinge, wie: Eigene Domain, CMS, technisches Wissen, einen Vimeo-Account etc. Im Vergleich mit der zuvor vorgestellten Verkaufsmöglichkeit über Plattformen, führt dies zu einem höheren Geld- und Zeitaufwand.

Hierfür gibt es dann auch noch einige Sachen, die ihm dabei helfen können:

  • DigiMember
    Dies ist ein WordPress-Plugin mit dem der Infopreneur einen Mitgliederbereich für seine Online-Kurse auf seiner Website aufbauen kann.
  • Thrive Apprentice
    Dies bietet ihm eine flexible Drag-and-Drop-Lösung zum Erstellen von Online-Kursen auf WordPress an.

Voraussetzungen: Was sollte der Infopreneur haben, können, wissen?(top)

Eigentlich braucht der Infopreneur nicht unbedingt Voraussetzungen zu erfüllen, denn im Zweifel muss er ja noch nicht mal seinen Online-Kurs, den er verkaufen möchte, sowie eine dazu benötigte Website selbst erstellen. Schließlich könnte er dies beispielsweise von Online-Helfern umsetzen lassen. Dennoch gehen wir nun in diesem Bereich davon aus, dass er dies selbst umsetzen und verkaufen möchte. Aus diesem Grund betrachten wir nun die einzelnen Voraussetzungen, über die er sich zuvor Klarheit verschaffen sollte:

Werkzeuge
Bei diesem Punkt handelt es sich um relativ wenige Sachen. In der Regel braucht er dazu einen Computer oder Laptop mit einer sehr guten Kamera. Ebenfalls sollte auch ein Mikrofon dabei eingesetzt werden können, welches eine sehr gute Tonqualität erlaubt. Als Alternative dazu kann der Infopreneur selbst ein Smartphone einsetzen.

Wissen
Da er mit seinem Online-Kurs seinen Kunden etwas beibringen möchte, sollte er dazu für das Thema über ein stark relevantes Wissen verfügen. Er sollte Experte sein, das heißt also etwas so gut kennen und können, dass andere davon lernen können. Wichtig ist, dass er sich damit auseinandersetzt, wie er das Wissen am besten den Kunden vermitteln kann. Dabei muss ihm auch klar sein, dass er seinen Kunden nicht direkt vor Ort helfen kann.

Nun sollte er sich überlegen, wie und wo er das notwendige Wissen zu seinem Online-Kurs bekommen kann. Grundsätzlich gibt es dazu zwei verschiedene Möglichkeiten:

  • Zum einen kann er mit jemandem zusammenarbeiten, der das Wissen besitzt. Beispielsweise kann er sich dazu jemanden bei Freelance besorgen, der Grafiken erstellen, Texte schreiben oder auch Videos aufnehmen kann.
  • Zum anderen kann er sich das notwendige Wissen auch selbst besorgen. Beispielsweise kann er auf folgenden Plattformen danach suchen und sich in den dazu bestehenden Online-Kursen anmelden, um sein benötigtes Wissen zu erhalten.

Es ist sicherlich gut für ihn, wenn er zunächst an einem oder mehreren Online-Kursen zu diesem Thema teilnimmt. Denn dabei kann er bereits mitbekommen, welche Fehler im Rahmen eines solchen Kurses oftmals erscheinen und was andererseits perfekt bei den Kunden ankommt.

Ausbildung
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Möglichkeiten des Besorgens von relevantem Wissen, kommt nun auch für den Infopreneur noch die Möglichkeit dazu, sich offiziell ausbilden zu lassen. Auch hier ein Beispiel: Er kann sich als E-Learning Manager ausbilden und abschließend dabei als solcher zertifizieren lassen.

Denkweise
Auch die richtige Denkweise ist für den Erfolg des Infopreneurs mit seinen Online-Kursen sehr wichtig. 

Falsch wäre es beispielsweise zu glauben, er könnte seine Kurse derart umsetzen, in dem er sich im Urlaub bewegt, am Strand liegt und täglich nur 2 Stunden daran arbeitet und dabei sehr viel Geld verdienen kann. Davon sollte er keinesfalls ausgehen, denn so funktioniert das nicht.

Auch im Rahmen von Marketing-Strategien wird beispielsweise nicht selten behauptet, „innerhalb von 5 Tagen 70.000€ verdient“. Auch solch eine Aussage ist so gut wie nie möglich. Denn selbst in dem Fall, dass dies bei jemandem zugetroffen hat, sollte er davon ausgehen, dass dieser sicherlich zuvor aber einige Jahre jeden Tag dafür sehr stark gearbeitet hat, bevor er diesen Umsatz erreichte.

Derartige Überlegungen sollten dem Infopreneur bewusst sein. Das ist sehr wichtig für ihn, und er sollte diese keinesfalls unterschätzen, denn um erfolgreich zu werden, wird dazu ein weiter Weg mit entsprechend hohem Aufwand benötigt.

Aus diesem Grund sollte der Infopreneur mit Leidenschaft dabei sein, sonst würde solch ein Projekt für ihn schwierig sein, es umsetzen zu können. Denn so was setzt er nicht um, wenn er nur einige Stunden am Wochenende dafür arbeitet.

Aufwand: Was und wie viel braucht der Infopreneur dazu?(top)

Hier wird nun versucht zu beschreiben wie viel Zeit und Geld der Infopreneur dazu braucht, um seine Kurse anbieten zu können.

Zeit
Dies ist schwer zu beschreiben, wobei der Arbeitszeitaufwand mit dem Erfolgsergebnis sicherlich zusammenhängt. Der Infopreneur sollte deshalb davon ausgehen, dass je mehr zeitlichen Aufwand er betreibt, desto mehr Erfolg er erzielt. Demgegenüber sollte er nicht vermuten, dass er mit einem geringen Arbeitsaufwand seinen Kurs erstellen kann. Schließlich muss er zunächst einmal alles einrichten. Ist bereits alles vorbereitet, kann er für das Erstellen der einzelnen Videoteile annehmen, dass er dazu oftmals zwischen acht und zwölf Stunden braucht, um ein einstündiges Video zu produzieren.

Geld
Wie viel muss der Infopreneur zum Erstellen eines Online-Kurses investieren? Das Startkapital dazu ist minimal, denn wie bereits beschrieben, braucht er dazu keine besonderen Gerätschaften. Ebenso bieten ihm die erwähnten Portale auch an, seine Online-Kurse dort kostenlos zum Verkauf bereitzustellen.

Aufbau: Welche Inhalte sollten im Online-Kurs wie aufgebaut sein?(top)

Nun geht es um die Frage, wie solch ein Online-Kurs grundsätzlich aufgebaut sein sollte. Gemeint ist damit die Struktur, die dahintersteht. Normalerweise werden Online-Kurse konzeptionell aufgebaut und bestehen aus mehreren Einzelvideos. Jeweils abhängig vom Thema erstreckt sich ein Online-Kurs oftmals über 3-10 Stunden Videomaterial.

Grundsätzlich sollte es dem Infopreneur dabei gelingen, sich in seinem Kurs auch als Experte positionieren zu können. Dementsprechend sollte er wissen, worüber er spricht. Sein Kurs sollte klar strukturiert, verständlich und inhaltlich nachprüfbar sein. Er sollte dabei einen großen Wert auf die Qualität legen, denn dies ist für die Kunden sehr entscheidend. All dies sollte er deshalb vor der Veröffentlichung kritisch überprüfen.

Genereller Inhaltsaufbau

  • Titel
    Der Titel des Online-Kurses ist sehr wichtig, da es das erste Element ist, welches der potentielle Kunde liest. Aus diesem Grund sollte dieser sehr aussagekräftig und informativ sein. Ebenfalls sollte er die wichtigsten Suchbegriffe enthalten und die Zielgruppe ansprechen.

Der Infopreneur sollte deshalb darin eine konkrete Beschreibung verwenden. Ebenso sollte er auch im Zusammenhang mit dem Titel Bilder und Grafiken einsetzen, die bei der Zielgruppe dazu führen, dass sie sich angesprochen fühlt.

Der Untertitel des Kurses hilft ihm dazu, seine Kursinhalte noch stärker zu beschreiben.

  • Kursbeschreibung
    Durch die Beschreibung seines Online-Kurses sollte der Infopreneur den potentiellen Kunden die Antwort darauf geben, warum sie an diesem Kurs teilnehmen sollten. Dabei sollte er seinen einzigartigen, der Konkurrenz überlegener Wettbewerbsvorteil des Kurses beschreiben. Auch sollte er seinen Interessenten darin klar machen, welche Kenntnisse sie durch den Kurs gewinnen und was sie am Ende dadurch können werden. Zu weiteren wichtigen Informationen gehören auch die Unterrichtssprache sowie auch die Vorkenntnisse zum Kurseinstieg.

Seine Beschreibung sollte er so kurz wie möglich und so detailliert wie nötig halten.

  • Kursbild
    Der Infopreneur sollte auch ein Kursbild verwenden, welches beim ersten Blick eine Wirkung auf den Interessenten hat. Dazu sollte das Bild zum Thema des Online-Kurses passen. Wichtig ist ebenfalls, dass er dabei auf die dazugehörigen gesetzlichen Nutzungsrechte achtet.
  • Inhalte
    Die vom Infopreneur verwendeten Inhalte sollten stark anwendungsorientiert und praktisch sein. Ebenfalls sollte er sie anschaulich präsentieren. In dem Fall, dass sein Online-Kurs etwas länger dauert, ist eine ansprechende und abwechslungsreiche Präsentation sehr wichtig.
  • Stimme
    Bei seinen Ansprachen und Erzählungen sollte er darauf achten, dass er mit einer gut ausgedrückten und für den Kunden leicht nachvollziehbaren und verständlichen Stimme spricht.
  • Präsentationen
    Damit gemeint sind beispielsweise PowerPoint-Präsentationen. Diese gehören meistens mit zum Standard des Informationsaustausches. Auf die einzelnen Folien sollte dabei nicht zu viel Text platziert werden. Ebenfalls sollte auf der Folie auch nicht genau das stehen, was parallel dazu vom Infopreneur erzählt wird. Zusätzlich sollte er dabei auch mit Bildern und Grafiken arbeiten, um seine Aussagen zu verfestigen. Alles in allem sollte er deshalb sich dazu bemühen, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Präsentationen, Grafiken und Kamerapräsenz zu erlangen.
  • Lehrplan
    Ein solcher Plan sollte dem Kunden eine klare Struktur und eine logische Abfolge des Lernstoffes zeigen. Dazu sollte der Infopreneur das Lernziel niemals aus den Augen verlieren.
  • Einführungslektion
    Darin sollte der Infopreneur dem Kunden vorstellen:

    • Das Kursziel.
    • Die Zielgruppe, an die er sich richtet.
    • Welche Lernergebnisse die Teilnehmer am Ende des Kurses erlangen werden.

Um die Rückgabe seines Online-Kurses zu verhindern, sollte der Infopreneur seine ersten Lektionen mit hohem Aufwand erstellen.

  • Lernabschnitte
    Seinen Online-Kurs sollte der Infopreneur so aufbauen, dass die einzelnen Themenkreise in den verschiedenen Lernabschnitten darin zusammengefasst sind. Diese Abschnitte sollte er in der Reihenfolge aufeinander aufbauen. Wichtig ist dabei, dass er es bereits im ersten Abschnitt schafft, dass der Kunde dabei einen positiven Eindruck erhält. Denn das motiviert diesen, um dann den ganzen Kurs weiterzunutzen. Besteht sein Kurs aus vielen Lernabschnitten, sollte er bereits in der Anfangslektion dem Kunden erklären, wie der Abschnitt aufgebaut ist und was er darin lernen kann.
  • Lektionen
    Jeder Lernabschnitt besteht aus mehreren Lektionen. Jede einzelne davon behandelt darin eine Fähigkeit, die der Kunde erwerben kann. Wichtig ist dabei, dass keine dieser Lektionen zu kurz oder zu lang sein sollte. Gemeint sind damit Zeiten zwischen anderthalb und zwölf Minuten. Um dies so zu erreichen, sollte der Infopreneur seine komplizierten und zusammenhängenden Sachverhalte in mehrere, aufeinander aufbauende Lektionen verteilen.
  • Ablauf
    Die einzelnen Lektionen sollten gut durchdacht und derart aneinander gebunden sein, dass der Kunde dem Kursverlauf dadurch gut folgen kann.
  • Training
    Sorgt der Infopreneur innerhalb seines Kurses für Übungen, erleichtert er dadurch für seine Kunden den Kursverlauf und gibt ihnen die Möglichkeit, das dabei Erlernte auszuprobieren. Diese Trainings sollte er beim jeweiligen Vorstellen dabei genau erklären. Können die Kunden diese Trainings erfolgreich durchführen, motiviert sie dies stark zum Weitergehen innerhalb des Kurses. Deshalb ist es zu empfehlen, dass der Infopreneur jeden Lernabschnitt mit einem Training beenden sollte.
  • Trainingsarten
    Abhängig von der Art des Online-Kurses sollte es unterschiedliche Trainingsarten geben:
    • Erfahrungskurs
      Basiert der Online-Kurs auf Erfahrungen, dann sollte es sich um konkrete Anwendungen handeln. Ein Beispiel dazu ist ein Kurs, der dem Kunden das Erstellen einer Website beibringt. Entsprechend könnten dazu folgende Trainings eingesetzt werden: „Installieren Sie einen lokalen Server auf Ihrem Rechner“, „Installieren Sie WordPress auf ihrem lokalen Server“, etc.
    • Theoriekurs
      Für derartige Kurse werden Trainings eingesetzt, die bestimmte Gegebenheiten theoretisch erklären. Ein Beispiel dazu ist eine aus der Volkswirtschaft stammende Frage, die der Kunde beantworten sollte: „Welchen Einfluss hat die Geldpolitik der EZB auf die Menge des Geldumlaufs?“

    Weitere Trainingsarten sind:

    • Keyword-Definition
      Hierbei handelt es sich um die Definition von passenden Keywords zu einem Thema, um mit diesen für die Suchmaschinen optimierte Webseitentexte erstellen zu können.
    • Lösungsbasierte Arten
      Ein Beispiel dafür ist: “Wie sollte ein Vorgesetzter ein erfolgsorientiertes Mitarbeitergespräch führen, bei dem er das Interesse des Unternehmens und des Mitarbeiters gleichermaßen berücksichtigt?“ Hierbei sollte dem Kunden klar werden, dass es darum geht, die Bereitschaft und Fähigkeit zu haben, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen.

Sprachauswahl
Bei der Auswahl der verwendeten Sprache in seinem Online-Kurs sollte dem Infopreneur klar sein, dass er dabei zwei unterschiedliche Aspekte betrachten sollte. Richten wir beispielsweise den Blick auf die englische Sprache: Zum einen kann er damit ein wesentlich größeres Kundenpotential ansprechen. Zum anderen hat er sich dabei jedoch auch einer viel größeren Konkurrenzmenge gegenüber durchzusetzen.

Relevante Fragen
Mit diesen sollte sich der Infopreneur vor seiner Entscheidung beschäftigen:

– Soll es sich einen Fernunterrichtskurs oder einen Selbstlernkurs handeln?
– Sollen die Kunden einen ständigen Zugang erhalten?
– Soll er die Kunden versorgen, oder möchte er unabhängig vom Kurs sein?
– Welchen Effekt hat der Kurs auf das Zeitmanagement und den Produktpreis?
– ….

Konkurrenzanalyse
Bevor er mit der Erstellung seines eigenen Online-Kurses beginnt, sollte der Infopreneur sich Online-Kurse seiner Konkurrenten besorgen und analysieren. Alles was er dabei als Fehler oder Mangel identifiziert, kann er dann in seinem eigenen Online-Kurs korrigieren und einbauen.

FAQ
Fragen der potentiellen Kunden zu dem Online-Kurs sowie die Antworten darauf kann der Infopreneur derart einsetzen, um sie verkaufsfördernd zu veröffentlichen. Dazu kann er beispielsweise seine eigene Website nutzen, um darauf die FAQs abzubilden.

Kurslänge
Hier geht es um die Frage, wie lang der Kurs sein soll. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass je umfangreicher der Kurs des Infopreneurs ist, desto besser wird er verkauft. Er sollte dabei aber nicht übersehen, dass hinter dieser Kurslänge ein enormer Arbeitsaufwand steht. Aus diesem Grund sollte er es nicht übertreiben. Ein gut funktionierender und leicht verkäuflicher Kurs kann um die 3 Stunden herum dauern. Diese Zeit sollte dabei in einzelne Lektionen aufgeteilt werden, die um die 6 Minuten lang sind. Dies führt dann zu ca. 30 Lektionen.

Erstellung: Wie sollte der Infopreneur dabei vorgehen?(top)

Nach dem wir uns zuvor betrachtet haben, wie ein Kurs aufgebaut sein sollte, konzentrieren wir uns nun darauf, wie der Infopreneur vorgehen sollte, um seinen Online-Kurs zu erstellen. Bevor er mit der Erstellung des Online-Kurses startet, sollte er dazu eine Strategie entwickeln und sich einen Plan erstellen.

Vorbereiten
Bevor der Infopreneur mit seinem Kurs startet, sollte er sich in gute Stimmung versetzen. Ebenfalls ist es unverzichtbar, dass er seinen Kunden einen freudigen Ausdruck vermittelt. Sollte er dabei glauben, dass er leicht auffallend wirkt, so wird er dies wohl genau erreichen. Um auch seine Stimme zur Ruhe zu bringen und ihr einen guten Ton zu geben, hilft ihm dabei etwas Wasser zu trinken.

Seine Inhalte sollte der Infopreneur vor der Aufnahme mehrmals vor einem Spiegel, oder auch vor seinen Freunden vorsprechen, um dadurch herauszufinden, wie gut seine Redensart ist. So sollte er beispielsweise keinerlei „äh“ einsetzen. Außerdem sollte er sich gezielt ausdrücken. All dies wirkt auf den Kunden wie ein gut verständlicher Redefluss.

Video
Hier geht es nun darum, wie er seine Videos aufzeichnen, bearbeiten und schneiden sollte. Grundsätzlich gilt dazu, dass er keine schlechte Software für die Bildschirmaufnahmen verwenden sollte. Bestenfalls sollte er ein Screen Capture-Programm verwenden, in dem er direkt die Bilder schneiden kann.

Das Video sollte klar und scharf gezeichnet, und die darin eingesetzte Sprache gut verständlich sein. Es sollte sich dabei auch um eine High Definition (HD) Qualität handeln, die dabei für eine hohe Auflösung und somit für eine gutes Bild sorgt. Die dazu auszuwählenden Formate sind 16:9 oder 4:3.

Bei der Videoaufnahme sollte der Infopreneur auch darauf achten, dass sein Gesicht dabei gut ausgeleuchtet wird. Dazu sollte er mehrere Lichtquellen einsetzen und darauf achten, dass diese Beleuchtungen sich nicht ändern. Ebenfalls sollte er darauf aufpassen, dass Hauttöne dabei nicht unnatürlich wirken. Auch der Hintergrund sollte in nicht zu starkem Gegensatz zu seinem Gesicht stehen. Er sollte einen zu dunklen vermeiden. Auch sollte er verhindern, dass störende Schatten darauf erscheinen und er unruhig wirkt.

Seine Kamera sollte er in jedem Fall an einem stabilen Stativ befestigen. Dabei sollte er auch darauf achten, dass diese leicht unterhalb seines Gesichts installiert wird.

Nimmt er mit dem Video auch seinen Desktop auf, dann sollte er dafür sorgen, dass dabei zuvor alles entfernt wurde, was nicht zu seinem Online-Kurs gehört.

Auch auf die Schriftgröße sollte der Infopreneur achten, damit die Texte auch für die mobilen Kursteilnehmer gut lesbar sind.

Audio
Der Infopreneur sollte darauf achten, dass er mit keinem billigen Mikrofon arbeitet. Dadurch kann er eine perfekte Tonqualität erreichen bei der verhindert wird, dass sich Rauschen oder dumpfe Klänge innerhalb der Audioaufnahmen hörbar machen. Ebenfalls sollte er seine Lektionen auch nicht derart besprechen, dass sie danach stark geschnitten werden müssen.

Um zu verhindern, dass der Ton mit einem kurzen Echo hörbar wird, sollte er Schalldämpfer im Aufnahmeraum verteilen. Nutzen kann er dazu Decken, Kissen, Sessel, Sofas, Teppiche etc. Auch jegliche Hintergrundgeräusche kann er bei der Erstellung seines Online-Kurses damit vermeiden.

Auch ein störendes Grundrauschen kann sich aufgrund eines übersteuerten Verstärkers ergeben. Derartige Nebengeräusche stammen beispielsweise von einem Mikrofon, welches in einer Kamera integriert ist, oder dessen Vorverstärker nicht gut genug ist.

Des Weiteren sollte der Infopreneur darauf aufpassen, dass er nicht nur einen Lautsprecher bespielt. Dies könnte dann passieren, wenn er nur mit einem Mikrofon aufnimmt, anstatt „Mono“ sich aber „Stereo“ ausgewählt hat.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Abstand zum Mikrofon. Dieser sollte nahe 20cm sein. Dadurch kann verhindert werden, dass der Ton zu leise erscheint. Um die richtige Entfernung herauszufinden, sollte der Infopreneur zuvor Tests durchführen. Während der Aufnahme ist es dann wichtig, dass sich der Abstand zum Mikrofon nicht verändert.

Um sogenannte Explosivlaute wie „p“ oder „t“ zu verhindern, die auf die Zuhörer sehr unangenehm wirken, sollte der Infopreneur einen sogenannten Pop-Filter für sein Mikrofon einsetzen. Dieser sorgt dafür, dass das Mikrofon kurzfristig nicht übersteuert werden kann.

Tools
Es stehen dem Infopreneur sehr viele Tools zur Verfügung, die er sowohl zum Erstellen wie auch zum Bewerben seines Online-Kurses verwenden kann. Wir blicken nun auf die für ihn wichtigsten:

  • Webhoster: Um Website zu erstellen und Domain registrieren zu können. Bsp.: DomainFactory, IONOS etc.
  • Content Management System CMS: Um Bilder, Texte etc. zu erstellen. Bsp.: WordPress
  • Themes: Designgrundlage (Kosten zwischen 30 und 60 Euro)
  • Umfragetool: Um Zielgruppe zu analysieren.
  • Zahlungsanbieter: Um den Online-Kurs zu verkaufen. Bsp. Digistore24 (erledigt den kompletten Papierkram: Rechnung, Stornierung etc.). Dies kostet zwar eine gewisse Gebühr pro Verkauf, hält sich aber in Grenzen und der Infopreneur hat dadurch den bürokratischen Aufwand nicht.
  • E-Mail-Marketing-Tool: E-Mail-Adressen einsammeln und automatisiert E-Mails verschicken. Bsp.: Mail-Chimp [Es gibt sehr viele!]
  • Google AdWords + Facebook WAM (Werbeanzeigenmanager): Damit kann der Infopreneur Traffic einkaufen. Dies kann er zwar auch durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) erreichen, das dauert für ihn aber wesentlich länger.
  • Google Analytics + Google Search Console: Analysetools, mit denen der Infopreneur folgendes feststellen kann:
    • Welche Ergebnisse hat er?
    • Wie hoch sind die Besucherzahlen?
    • Wie ist die Conversion Rate?
    • Wie viel Prozent der Nutzer kaufen?
    • Welche Suchbegriffe machen seine Seite auffindbar?
    • Wie ist seine Seite gelistet?
    • Wie hoch ist die Absprungrate?

Kundenerwartungen: Was erwarten die Kunden von einem Online-Kurs?(top)

Im Folgenden wird aufgelistet, was Kunden von solch einem Kurs erwarten und was sie dabei auch annehmen:

  • Es sollte sich um einen vergleichsweise preiswerten Kurs handeln.
  • Dieser sollte gut organisiert und einfach zu verstehen sein.
  • Sie sollten auf einfache Weise sich mit Hilfe des Online-Kurses weiterbilden können.
  • Dem Infopreneur sollten sie Fragen stellen dürfen, die sie von ihm auch beantwortet bekommen.
  • Es sollte dadurch keine Zeit verloren werden.
  • Die vom Infopreneur angegebenen Referenzen sollten nachfragbar sein:
    • In welchem Thema ist der Referent aktiv?
    • Wie ist die Verbindung zu Infopreneur?
    • Welche Erfolge konnten mit dem Online-Kurs erreicht werden?
  • Ebenfalls sind sie kritisch und möchten deshalb wissen:
    • Wieso ist der Infopreneur ein Experte?
    • Was ist seine Geschichte?
    • Was hat er gelernt und wie ist er ausgebildet?
    • Was erlaubt ihm diesen Kurs anzubieten?

Grundsätzlich möchten die Kunden nach dem Kauf den Kurs auch sofort prüfen und ihn gegebenenfalls auch zurückgeben können, falls er zu ihnen nicht passt. Er passt jedoch dann, wenn…

  • …er ihnen hilft.
  • …er gut gemacht ist.
  • …der Inhalt auf das Wesentliche reduziert und nicht aufgeblasen ist.
  • …die Kunden davon ausgehen, dass ein wertvolles Wissen dahintersteckt.

Werbung: Wie sollte der Infopreneur seinen Online-Kurs bewerben?(top)

In diesem Bereich geht es darum herauszufinden, wie der Infopreneur neue Kunden finden kann. Denn die Tatsache ist nämlich: Sein Kurs kann online noch so gut sein. Wenn ihn jedoch niemand kennt, wird er damit auch kein Geld verdienen. Daher ist die Vermarktung für ihn extrem wichtig, um dadurch Geld verdienen zu können. Er sollte sich deshalb zuvor folgende Punkte überlegen, um seinen Online-Kurs bewerben zu können:

Wie bewerben?
Die Werbemaßnahmen für seinen Online-Kurs kann der Infopreneur als wichtige Hinweise tarnen. Dazu kann er auch Feedbacks sammeln und diese öffentlich verbreiten. Ebenso kann er für seinen Kurs auch kostenlose Gutscheine und Werbegeschenke verteilen.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass er mit kostenlosen Kursen neue Kunden anlockt. Dabei kann er diese davon überzeugen, dass er ihnen etwas zu bieten hat. Zusätzlich kann er darin auch auf seine weiteren kostenpflichtigen Kurse hinweisen. Sollten die Nutzer dabei eine gute Erfahrung machen, ist deren Bereitschaft sicherlich gegeben, für hochwertige Angebote auch entsprechende Preise zu bezahlen.

Wie und wo verbreiten?
Die Verbreitung seiner Werbung kann der Infopreneur über verschiedene Wege angehen:

  • Eigene Website / eigener Blog
  • Google Ads
  • YouTube-Kanal
  • weitere Social Media Kanäle (Facebook, Twitter, Instagramm etc.)
  • Flyer
  • E-Mails
  • Newsletter

Wie sollte eine Angebotsseite aufgebaut sein?
Eine derartige, auch als Landingpage genannte Angebotsseite stellt dem Infopreneur eine sehr gute Werbemöglichkeit für seinen Online-Kurs zur Verfügung. In der Regel handelt es sich dabei um einen wirklich entscheidenden Faktor für den Erfolg seines Kurses. Solch eine Seite sollte beispielsweise Folgendes beinhalten:

  • Titel
    Im Kopfbereich der Seite sollte er mittels einer Überschrift sowie eines Untertitels eine Kurzbeschreibung seines Kurses durchführen. Dabei ist wichtig, dass er dazu aussagekräftige und stark nachgefragte Suchbegriffe einsetzt.
  • Video
    Im Rahmen eines kostenlosen Vorschau-Videos sollte der Infopreneur sich als Kursdozent vorstellen sowie auch die Kursinhalte beschreiben.
  • Blog
    Hier kann er schriftlich auf die Inhalte und Ziele seines Kurses eingehen.
  • Zielgruppe
    Auch dies wurde zuvor bereits erwähnt: Dem potentiellen Kunden sollte klar gemacht werden, für wen der Online-Kurs ausgerichtet ist.
  • Umfang
    Dieser beschreibt gegenüber dem potentiellen Kunden den Umfang des Kurses.
  • Checkliste
    Diese hilft dem Interessenten dabei zu überprüfen, ob der Kurs zu ihm passt.
  • Dozentenbeschreibung
    Hierbei sollte sich der Infopreneur in kurzer Form als Kursdozent beschreiben. Dabei sollte er seine Kenntnisse und Referenzen beeindruckend darstellen. Dazu sollte er beschreiben, über welches Wissen er verfügt, in welchen Projekten er dieses bereits angewendet hat und welche Trainererfahrung er bereits gewonnen hat. Setzt er dazu auch noch sein eigenes Profilbild ein, kann er davon ausgehen, dass diese Beschreibung doppelt so oft erkannt und gelesen wird.
  • Bezahlbereich
    Darin sollte sich der Kunde durchklicken können, um den Kaufvertrag abzuschließen.
  • FAQs
    Wie bereits zuvor erwähnt, die Fragen und Antworten zu diesem Online-Kurs kann der Infopreneur derartig veröffentlichen, dass sich daraus der Verkauf erhöht.

Nachdem er solch eine Angebotsseite erstellt hat, sollte er sie vor deren Veröffentlichung zuerst noch durch Freunde oder andere Helfer prüfen und begutachten lassen. Dadurch verhindert er, dass er aufgrund seiner individuellen Wahrnehmung Schwächen und Unklarheiten veröffentlicht.

Wie sollte ein Werbevideo aufgebaut sein?
Sollte der Infopreneur sein Werbevideo erfolgreich aufnehmen, kann er dadurch den Verkauf seines Online-Kurses wesentlich erhöhen. Um dies zu erreichen, könnte er ein solches Video beispielsweise derart aufbauen:

  • Der Einstieg sollte mit dem Kursbild beginnen.
  • Danach sollte er das Kursthema kurz und deutlich vorstellen.
  • Im Anschluss daran sollte er sich seinen potentiellen Kunden als Dozent vorstellen und dabei seine wesentlichen Kenntnisse beschreiben und dazu bereits erhaltene Referenzen veröffentlichen.
  • Danach sollte er dann auch den Nutzen für den Kunden beschreiben.
  • Ebenso sind wichtige Inhalte darin zu veröffentlichen.
  • Und klar machen sollte er, an welche Zielgruppe er sich mit seinem Online-Kurs wendet.
  • Als Abschluss sollte er dabei versuchen seine Zuschauer zu motivieren.
  • Bei der zeitlichen Länge des Videos sollte es sich dabei um anderthalb Minuten handeln.

Wie sollte er mit seiner Zielgruppe kommunizieren?

Der Infopreneur sollte bereits vor dem Verkauf seines Online-Kurses versuchen, Kontakte zu seiner Zielgruppe zu erlangen. Schließlich ist es nicht so leicht einen Online-Kurs an neue Kunden zu verkaufen. Dahingegen ist es einfacher bereits bekannte Kontakte zu Kunden zu verwandeln. Dazu kann er sich eine Community aufbauen. Innerhalb solche einer Gruppe erhalten die Mitglieder auch die Möglichkeit, sich darin auch untereinander über das Kursthema auszutauschen.

Zusammenfassend lässt sich hier nun festhalten: Suchmaschinen, soziale Netzwerke sowie auch die eigene Angebotsseite bieten dem Infopreneur gute Werbemöglichkeiten, um Kunden zu gewinnen und online Geld zu verdienen. Da die meisten User jedoch neue Dinge eher kritisch betrachten, kann er dadurch ein Verkaufsproblem bekommen, indem er sich noch nicht als Experte bekannt machen konnte.

Verdienst: Wie viel verdient der Infopreneur mit seinem Online-Kurs?(top)

Zum Schluss blicken wir nun auf die Preise der Online-Kurse sowie die Verdienstmöglichkeiten, die diese dem Infopreneur ergeben.

Preis
Hier geht es um die Frage, wie hoch der Preis für einen Online-Kurs sein sollte. Selbstverständlich gibt es dazu keine grundsätzliche Antwort. Dennoch können wir festhalten, dass sehr viele Online-Kurse preislich zwischen 20 und 250 Euro liegen.

Die Preise hängen auch in starkem Maße von dem Thema des jeweiligen Kurses ab.

Ebenfalls hat auch der Expertenstatus des Infopreneurs einen Einfluss auf seinen Kurspreis. Denn sicherlich ist die Bereitschaft einen höheren Preis zu bezahlen auch davon abhängig, ob der Kunde etwas von einem Anfänger oder von einem Profi lernen kann.

Um den Preis für seinen Online-Kurs festzulegen, kann der Infopreneur dazu die ähnlichen Kurse der Konkurrenz untersuchen. Dabei lässt sich herausfinden, wie hoch der Preis für den einzelnen Online-Kurs ist, sowie auch welcher Preis für die Inhalte angemessen ist. Diese Erkenntnisse unterstützen ihn dabei, seinen eigenen Preis selbst festzulegen.

Eine weitere Idee ist, dass er am Anfang seines Kursangebotes diesen beispielsweise auf drei unterschiedlichen Verkaufsseiten, die zwar identisch sind, deren Preise sich aber unterscheiden (beispielsweise 99,99€ – 49.99€ – 19,99€), anbietet. Dadurch kann er herausfinden, welcher Preis ihm die beste Verdienstmöglichkeit ermöglicht.

Verdienst
Nun richten wir unseren Blick noch darauf um herauszufinden, wie viel Geld der Infopreneur mit seinem Online-Kurs verdienen kann. Selbstverständlich dürfen wir auch für diese Fragestellung keine generelle Beantwortung erwarten. Aus diesem Grund können wir uns dazu wieder nur Überlegungen anstellen, die dem Infopreneur dabei helfen sollen, seine Verdienstmöglichkeit selbst einschätzen zu können.

Grundsätzlich hängt der Verdienst des Infopreneurs durch seinen Online-Kurs-Verkauf zum einen davon ab, wie viele Kunden er für seinen Kurs erhält, und zum anderen, zu welchem Preis er ihnen seinen Kurs anbietet.

Des Weiteren spielt dabei auch das Thema des Kurses eine wesentliche Rolle, denn für stark nachgefragte oder komplexe Themen kann er mehr Geld verlangen als für andere.

Klar sollte zur Einschätzung des Verdienstes auch sein, dass solch ein Online-Kurs beliebig oft verkauft werden kann. Dazu kann der Infopreneur unterschiedliche Plattformen nutzen. Ebenso kann er auch davon ausgehen, dass er einem Kunden auch mehrere Kurse verkaufen kann.

Wichtig ist dabei zu verstehen, da es sich in unserem betrachteten Fall um ein passives Einkommen handelt. Dabei kann der Infopreneur selbst dann Geld damit verdienen, wenn er gerade Urlaub macht, krank ist oder sogar schläft.

Trotz all dieser bisherigen Überlegungen sollte ihm dennoch auch klar sein, dass der Verdienst in der Regel nicht schnell erfolgt. Ebenso kostet es ihn auch eine sicherlich nicht geringe Arbeitszeit. Aus diesen Gründen sollte er eher davon ausgehen, dass er mit einer Zeitspanne von mindestens einem Jahr zu rechnen hat, bevor sich der Verdienst für ihn wirklich gut rentiert. Er braucht dazu also einen langen Atem.

Was der Infopreneur bei diesen Verdienst-Betrachtungen auch noch kennen sollte, ist die Möglichkeit, dass er selbst mit einem kostenlosen Online-Kurs trotzdem Geld verdienen kann. Gemeint ist damit, dass solch ein Kurs indirektes Einkommen liefern kann, wenn darin beispielsweise Werbung platziert wird, oder andere Dienstleistungen oder Produkte angeboten werden, und diese dann durch ihren Verkauf zu seinem Verdienst führen.

Fazit (top)

Für den Infopreneur gehört das Anbieten von Online-Kursen mit zu den besten Möglichkeiten, um ein passives Einkommen zu generieren und damit Geld zu verdienen. Er sollte auch wissen, dass solch ein Online-Kurs krisensicher ist, es sich dabei um ein sehr geringes Risiko handelt, und er zu dessen Erstellung keinerlei Kredit benötigt.

 

 

 

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